Bürgermeister Seidel erhielt Besuch vom CDU-Bundestagsabgeordneten Henning Rehbaum und vom CDU-Landtagskandidaent Markus Höner.
Bürgermeister Sebastian Seidel, CDU-Landtagskandidat Markus Höner und CDU-Bundestagsabgeordneter Henning Rehbaum (v.l.n.r), Foto Büro Rehbaum Der CDU-Bundestagsabgeordnete Henning Rehbaum machte jetzt seinen Antrittsbesuch bei Bürgermeister Sebastian Seidel. Begleitet wurde er von CDU-Landtagskandidat Markus Höner. Rehbaum berichtete über seine ersten Monate als Bundestagsabgeordneter. In den noch vorläufigen Büroräumen habe er ein schlagkräftiges Team zusammengestellt, so dass er schnell die Arbeit aufnehmen konnte. „Die Arbeit in Berlin macht mir richtig Spaß,“ sagt Rehbaum, „und meine Erfahrungen in der freien Wirtschaft und im Landtag helfen mir.“ Im Gespräch äußerte er die Sorge, dass die Ampel die Bedürfnisse der Menschen außerhalb der Metropolen aus dem Auge verliere. Außerdem zeigte er Unverständnis über das Hin und Her bei der KfW-Förderung. Derzeit seien nur die bis zum 24. Januar eingegangenen Anträge zurückgenommen worden. „Darüber, was nun mit Anträgen passiert, die zwischen dem 24. und 31. Januar eingegangen sind, herrscht bei jungen Familien oder Mittelständlern Frust“, so Rehbaum. Bürgermeister Seidel ergänzte, dass die Bauherren auch Planungssicherheit für die Zukunft benötigten. „Wie es weitergehen soll, ist noch nicht klar“, so der Verwaltungschef mit Blick auf die Vermarktung der Grundstücke im Everswinkeler Baugebiet Bergkamp III, die bald anstehe. Ebenso betreffe es die schon laufende Vermarktung von Reihenhausparzellen und einem Mehrparteiengrundstück im Königskamp in Alverskirchen. Hier sei für die potenziellen Bauherren von großem Interesse, welche Fördermöglichkeiten es künftig gebe. Auch CDU-Landtagskandidat Markus Höner unterstützt diese Forderung. Die schwarz-gelbe NRW-Landesregierung habe ganz bewusst neue Möglichkeiten geschaffen, damit Ortsteile unter 2000 Einwohnern, wie Alverskirchen, wieder wachsen dürfen. Die Schaffung von Wohnraum müsse durch verlässliche Fördermöglichkeiten flankiert werden. „Wir wollen starke Dörfer, mehr Wohnungen und klimafreundliches Bauen. Das muss Politik möglich machen,“ so Höner.